Jochen P. Heite – Malerei
Elmar Farsch – Skulpturen

A DUE MUTO“ (zu zweit ohne Ton) – diesen Titel haben der Haldenslebener Maler Jochen P. Heite und der Berliner Bildhauer Elmar Farsch ihrer gemeinsamen Ausstellung gegeben, die ab dem 15. Februar 2005 in der Reihe „Kunst im Funkhaus“ zu sehen ist.

Der Magdeburger Kunstverein „derART“ hat zu dieser Ausstellung zwei Künstler zusammengebracht, die sich gegensätzlicher nicht präsentieren könnten, und doch Nahe kommen. Den Ursprung, die Form des Anfangs, das Wesentliche zeigen beide auf sehr verschiedene Art und Weise, um doch gemeinsam auf das Gleiche zu weisen.

Jochen P. Heite trennt sich nach langen Jahren von der figurativen Malerei und kommt in Farbe und Form zum Wesentlichen. Großflächig und erstaunlich subtil abstrahiert er das Gesehene zu Flächen der Farbe in seiner Malerei, sich selber nach langjähriger Tätigkeit als Bühnenbildner treubleibend.

Treue und Konstanz zum Ursprung präsentiert auch Elmar Farsch, einst Meisterschüler der Hochschule der Künste Berlin. Die Urform ist das Thema, das er wie sein Vorbild Constantin Brancusi verfolgt, und doch so anders zeigt: in Form von geschnitzten Statuetten, die an afrikanische Dorfbilder erinnern.

Vernissage Dienstag, 15. Februar, 20 Uhr.
Musikalisch begleitet von der Cellistin Zoya Polyakova, die zwei für die Eröffnung komponierte Kollagen vortragen wird.

Ausstellung im MDR Landesfunkhaus Magdeburg 15.02.05 – 13.03.05
MDR Landesfunkhaus; Stadtparkstraße 8; 39114 Magdeburg; fon 0391 539-0 fax -21 29
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 bis 20:00, sowie So. 10:00 bis 20:00

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