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Mit der Ausstellung „en passant“ blickt der Kunstverein derART auf sein 10-jähriges Bestehen zurück.

Vom 2.11.-2.12.2011 zeigen sieben Künstler im MDR Landesfunkhaus eine Auswahl zeitgenössischer Kunst aus unterschiedlichen Sparten. Den Besucher erwarten Fotografie, Malerei, Grafik, Objekte und eine Klanginstallation.
Die Ausstellung wird am 2.November um 19 Uhr feierlich eröffnet.

Begrüßung Thomas Ahrens, MDR
Grußwort: Horea Conrad derART
Musikalische Begleitung Nico Flohr & Carlos Martinez

Gezeigt wird eine Auswahl zeitgenössischer Kunst aus unterschiedlichen Bereichen. Den Besucher erwarten fotografische Arbeiten von Horea Conrad, Harald Krieg, Kerstin Raasch und Sebastian Vandrey, Malerei von Jochen P. Heite, eine Klang-Installation Nico Flohr und Objekte sowie Grafiken von Peter Wackernagel.

Alle beteiligten Künstler sind der Stadt Magdeburg auf unterschiedliche Weise verbunden.
Horea Conrad ist seit 1997 als freischaffender Künstler, Kurator und Dozent für Fotografie in Magdeburg tätig und initiierte 2001 die Gründung des Kunstvereins derART, dessen Vorsitz er hält. In seinen fotografischen Arbeiten setzt er sich intensiv mit soziodokumentarischer Fotografie, Traditionen und Agrarlandschaften auseinander. Die zur Ausstellung gezeigten Arbeiten sind neben dem Rückblick auf seine künstlerische Arbeit auch eine Erinnerung an das Handwerk der analogen Fotografie.
Nico Flohr interessiert sich für das Medium Klang. Als Gründer der Toninsel ist er seit 2005 professionell mit der Erstellung von Auftragskompositionen, Sound-Brandings und Klang-Installationen beschäftigt, die dem gegebenen Anlass eine emotionale Ebene hinzufügen. In diesem Sinne wird er die Ausstellung ‚en passant‘ begleiten.
Jochen-P. Heite war bereits an vielen verschiedenen Orten als Bühnenbildner und Ausstellungsmacher tätig. Als Vorsitzender des BBK Sachsen-Anhalt begann er vor einigen Jahren damit die Herbstsalons des Berufsverbandes zu kuratieren. Neben diesen Tätigkeiten entwickelte er immer auch seine freie künstlerische Sprache weiter, die sich von der Figuration über die Abstraktion schließlich hin zu konkreter Farbflächenmalerei entwickelte.
Harald Krieg vereint fotografische Leidenschaft mit journalistischem Interesse. Durch das Studium der Journalistik spezialisierte er sich auf Reportagefotografie und ist nach zahlreichen Auslandsaufenthalten als Fotojournalist für namhafte regionale und überregionale Auftraggeber tätig.
Kerstin Raasch arbeitet seit 2002 künstlerisch mit dem Begriff der Identität. Auf dem Gebiet der Fotografie überwiegen dabei Portrait- und Reportagefotografien. Sie begleitet Jugendliche, Musiker und andere Künstler in ihrem Alltag, wobei sie auch immer wieder Nuancen ihrer eigenen Identität ergründet und festhält.
Sebastian Vandrey dokumentiert sein räumliches und kulturelles Umfeld. Dabei setzt er die fotografische Technik so ein, dass die Bilder stets ihre natürliche Kraft und Ursprünlichkeit behalten. Seine Reportagen werden oft begleitet von stillen Detailfaufnahmen.
Peter Wackernagel ist gebürtiger Magdeburger, wechselte jedoch vor einigen Jahren elbaufwärts nach Dresden, wo er in diesem Sommer sein Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste absolvierte. In seinen ungegenständlichen zwei- und dreidimensionalen Arbeiten setzt er sich mit dem Verhältnis von Fläche und Raum bzw. Oberfläche und Körper auseinander.

MDR-Landesfunkhaus Magdeburg
Stadtsparkstrasse 8
39114 Magdeburg

 

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 10-18 Uhr, Sa./So. 10-16 Uhr
Vernissage: 2. November 2011, 19 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung durch:

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