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„Spirituelles Leben in Sachsen-Anhalt“

Vom 01. Dezember 2011 bis zum 3.2.2012 präsentiert der Kunstverein derART e.V. die Ergebnisse seines jüngsten Projektes: Fotografien von in Sachsen- Anhalt lebenden, spirituellen jungen Menschen. Die Ausstellung mit dem Titel  „Spirituelles Leben in Sachsen-Anhalt“ wird in der Mensa-Galerie des Studentenwerks der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gezeigt.

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Mit der Ausstellung „en passant“ blickt der Kunstverein derART auf sein 10-jähriges Bestehen zurück.

Vom 2.11.-2.12.2011 zeigen sieben Künstler im MDR Landesfunkhaus eine Auswahl zeitgenössischer Kunst aus unterschiedlichen Sparten. Den Besucher erwarten Fotografie, Malerei, Grafik, Objekte und eine Klanginstallation.
Die Ausstellung wird am 2.November um 19 Uhr feierlich eröffnet.

Begrüßung Thomas Ahrens, MDR
Grußwort: Horea Conrad derART
Musikalische Begleitung Nico Flohr & Carlos Martinez

Gezeigt wird eine Auswahl zeitgenössischer Kunst aus unterschiedlichen Bereichen. Den Besucher erwarten fotografische Arbeiten von Horea Conrad, Harald Krieg, Kerstin Raasch und Sebastian Vandrey, Malerei von Jochen P. Heite, eine Klang-Installation Nico Flohr und Objekte sowie Grafiken von Peter Wackernagel.

Alle beteiligten Künstler sind der Stadt Magdeburg auf unterschiedliche Weise verbunden.
Horea Conrad ist seit 1997 als freischaffender Künstler, Kurator und Dozent für Fotografie in Magdeburg tätig und initiierte 2001 die Gründung des Kunstvereins derART, dessen Vorsitz er hält. In seinen fotografischen Arbeiten setzt er sich intensiv mit soziodokumentarischer Fotografie, Traditionen und Agrarlandschaften auseinander. Die zur Ausstellung gezeigten Arbeiten sind neben dem Rückblick auf seine künstlerische Arbeit auch eine Erinnerung an das Handwerk der analogen Fotografie.
Nico Flohr interessiert sich für das Medium Klang. Als Gründer der Toninsel ist er seit 2005 professionell mit der Erstellung von Auftragskompositionen, Sound-Brandings und Klang-Installationen beschäftigt, die dem gegebenen Anlass eine emotionale Ebene hinzufügen. In diesem Sinne wird er die Ausstellung ‚en passant‘ begleiten.
Jochen-P. Heite war bereits an vielen verschiedenen Orten als Bühnenbildner und Ausstellungsmacher tätig. Als Vorsitzender des BBK Sachsen-Anhalt begann er vor einigen Jahren damit die Herbstsalons des Berufsverbandes zu kuratieren. Neben diesen Tätigkeiten entwickelte er immer auch seine freie künstlerische Sprache weiter, die sich von der Figuration über die Abstraktion schließlich hin zu konkreter Farbflächenmalerei entwickelte.
Harald Krieg vereint fotografische Leidenschaft mit journalistischem Interesse. Durch das Studium der Journalistik spezialisierte er sich auf Reportagefotografie und ist nach zahlreichen Auslandsaufenthalten als Fotojournalist für namhafte regionale und überregionale Auftraggeber tätig.
Kerstin Raasch arbeitet seit 2002 künstlerisch mit dem Begriff der Identität. Auf dem Gebiet der Fotografie überwiegen dabei Portrait- und Reportagefotografien. Sie begleitet Jugendliche, Musiker und andere Künstler in ihrem Alltag, wobei sie auch immer wieder Nuancen ihrer eigenen Identität ergründet und festhält.
Sebastian Vandrey dokumentiert sein räumliches und kulturelles Umfeld. Dabei setzt er die fotografische Technik so ein, dass die Bilder stets ihre natürliche Kraft und Ursprünlichkeit behalten. Seine Reportagen werden oft begleitet von stillen Detailfaufnahmen.
Peter Wackernagel ist gebürtiger Magdeburger, wechselte jedoch vor einigen Jahren elbaufwärts nach Dresden, wo er in diesem Sommer sein Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste absolvierte. In seinen ungegenständlichen zwei- und dreidimensionalen Arbeiten setzt er sich mit dem Verhältnis von Fläche und Raum bzw. Oberfläche und Körper auseinander.

MDR-Landesfunkhaus Magdeburg
Stadtsparkstrasse 8
39114 Magdeburg

 

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 10-18 Uhr, Sa./So. 10-16 Uhr
Vernissage: 2. November 2011, 19 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung durch:

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Paris-Passage-Sagnol-derART

Fotografieausstellung vom 28. November bis 30. Januar 2012

Pariser Passagen
Schwarz auf weiß zeigt uns Marc Sagnol seine photographische Ansicht der Pariser Passagen; Exotisch klingen noch die Namen: le passage du Caire – die Passage von Kairo – wurde nach dem Ägyptentaumel Napoleons um 1798 als eine der ersten Passagen errichtet. Mit den damals neuesten Baumaterialien, Eisen und Glas, sollten sie das Bürgertum vor dem Staub der Strasse schützen, und es wie in einem orientalischen Bazar in eine eigene Welt verführen.
Jede Passage hat ihre eigene Geschichte und wurde Schauplatz literarischer Geschichten, weshalb sie für Marc Sagnol als Germanist und Literaturwissenschaftler wiederum zu Orten „du souvenir de la littérature“, der erinnerten Literatur werden.
Gaslaternen, Spiegelungen und Aushängeschilder der Geschäfte bestimmen den Rhythmus seiner oft in strenger Frontalaufnahme und zentral komponierten Bilder. Mit ihrer starken Tiefenfluchtung erwecken sie die Neugier der Passanten und Betrachter, den Vorgängern in den „Bauch, das Innere von Paris“ zu folgen. Dabei erinnern seine Photographien wie eine veranschaulichte Metapher an das Jahrhundertwerk Walter Benjamins, der die Pariser Passagen in seinem Passagenwerk (posthum 1982) als Sinnbild für eine Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts betrachtete, als „image dialectique“, des gleichzeitigen Innen und Außen, wie es die Welt des bürgerlichen Denkens auflösen kann. (Marc Sagnol, 1985).
Marc Sagnol, geb. 1956 in Lyon, Diplomat, Schriftsteller, Herausgeber und Fotograf, bereiste ganz Europa und lebte in verschiedenen Städten, insbesondere Paris, Berlin, Warschau, Dresden, Kiew und Moskau. Einzelausstellungen zeigte er in Dresden und Magdeburg, in Zaporojié, Nikolaiew, Jitomir und Rowno (Ukraine), sowie in Iasi und Oradea (Rumänien), in Strasbourg und Paris.
                                                        Nathalie Neumann, Berlin 2007

Die Ausstellung ist zu sehen  ab dem 28. November 2011, im Rathaus zu Magdeburg, in den Räumen der Fraktion „DIE LINKE“.
Altes Rathaus, R342
Alter Markt 6
39104 Magdeburg

Eine Ausstellung des Kunstvereins derART e.V., mit freundlicher Unterstützung des Institut Français Sachsen Anhalt

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Fotografie-Einsteiger oder ambitionierte Hobby- und Berufsfotografen haben jetzt noch die Möglichkeit, sich für den vielfältigen und anspruchsvollen Kurs „Portraitfotografie, Kamera- und Aufnahmetechniken – Einführung“ anzumelden.
Im Mittelpunkt des Lehrangebots unter der Leitung von Horea Conrad stehen eine ausführliche Einführung und fachliche Begleitung zu den fotografischen Grundlagen der Gestaltung, Inszenierung, sowie Belichtungstechnik bei der Umsetzung von Menschenfotografie. Ohne großen technischen Aufwand können mit einfachen Kameras und schlicht gestalteter Lichtführung neue Ausdrucksmöglichkeiten erreicht werden. Weibliche und männliche Modelle werden für den Kurs zur Verfügung stehen. Die Kursteilnehmer benötigen lediglich eine Kamera und deren Gebrauchsanweisung.
Die im Kurs entstandenen Aufnahmen bleiben nutzungsrechtlich geschützt durch Kunstverein derART e.V., können aber nach Absprache für persönliche Ausstellungen und nichtkommerzielle Fotoforen genutzt werden.
Kursleitung: Horea Conrad
Technischer Referent: Sebastian Vandrey
Referent Modeling: Olga Metzger, Miss Sachsen-Anhalt 2011

Termin: Donnerstag, den 03.11., 07.11., 10.11., 14.11., jeweils 18:00 bis 21:00 Uhr
Kurskosten:
inkl. Studio und Modelhonorare, 16 Ustd. =  98 EUR
Ort: Ateliers des Kunstvereins „derART“, Gr. Diesdorfer Str. 249, Eingang A 3 Et., Magdeburg Stadtfeld

Anmeldung und Information: H Conrad,   0178 7313322,   info@kunstvereinderart.de,

Magdeburg stellt sieben Ateliers für KünstlerInnen bereit
Magdeburg. Die Stadt Magdeburg stellt für das Jahr 2012 sieben kostenfrei nutzbare Ateliers für bildende KünstlerInnen zur Verfügung. Bewerben können sich Kunstschaffende aus allen Regionen, auch außerhalb Magdeburgs. Die Ateliers liegen in den Tessenow-Garagen, die von Heinrich Tessenow Ende der 1930er Jahre geplant und als Künstlerhaus eingeweiht wurden. Ihre Nutzung als Infanteriekaserne der sowjetischen Truppen hinterließ schwere Schäden, so dass die 1999 abgeschlossene Sanierung Raum für künstlerische Prozesse freigab. 

Die Räume können für ein Jahr, wahlweise auch zwei oder maximal drei bezogen werden, beginnend mit dem 1. Juni 2012. Lediglich die Betriebskosten müssen von den KünstlerInnen selbst getragen werden. Weitere Informationen zum Bewerbungs- und Vergabeverfahren finden sich hier.

Bewerbungen sind bis zum 10. Januar 2012 möglich bei der:
Landeshauptstadt Magdeburg –
Kulturbüro
Julius-Bremer-Str. 10
39104 Magdeburg
Fon: 0391.540 23 66
, Fax: 0391.540 21 36
E-Mail: ronald.duerre@kb.magdeburg.de
Web: www.magdeburg.de

Das Thema wird das Inszenieren eines nun schon klassischen Stils sein: Pin-up!
Unser Topmodell, die wunderbare Ksenia, wird uns wie niemand sonst dabei unterstützen können.

„Ãœbersetzt man den englischen Begriff to pin up (= anheften), kommt man dem Wesen der Pin-up-Bilder näher. Denn das Typische der Pin-ups ist, dass sie häufig an die Wand geheftet werden, zum Beispiel abgebildet auf einem Kalender oder auf einem sogenannten Centerfold einem ausfaltbaren Bild in der Mitte einer Zeitschrift oder eines Magazins.“Auf den Bildern sind meist hübsche, junge Frauen in verschiedenen Posen zu sehen. Meist haben diese Bilder erzählende, sentimentale, romantische oder patriotische Aspekte. Sie zeigen Szenen des Alltagslebens der Mädchen…, Die Szenen sind häufig erotischer Natur, aber eher andeutend als enthüllend. Selbst wenn scheinbar Einblicke gewährt werden (z. B. unter einen vom Wind empor gehobenen Rock), sind diese der Fantasie des Betrachters überlassen und bilden nichts wirklich deutlich ab.Normalerweise sind die Pin-up-Girls leicht bekleidet, es werden aber in Ausnahmefällen auch ganz oder teilweise nackte Mädchen dargestellt.“
Quelle: Wikipedia

Mit diesem Stilmitteln wollen wir die Techniken der Portrait- und Fashionfotogtafie, Posing sowie die  Lichtführung mit dem Studioblitz üben.

Ablauf: 17.30 bis ca. 18.3o Uhr Bildbesprechung / Korrekturlesen der letzten Ergebnissen.
Theoretische Einführung in das Tagesthema
18.3o bis 21.15 c.t. praktische Umsetzung
Kurskosten betragen 40€, (Teilnehmerzahl abhängig), 5 Ustd.
Studios derART: Große Diesdorfer Str. 249 (Ecke Bakestr.) Eingang A, 3. Etage, Magdeburg
Die im Kurs entstandene Aufnahmen bleiben nutzungsrechtlich geschützt durch derART eV.
können aber nach Absprache für persönliche Ausstellungen und nichtkommerzielle Fotoforen genutzt werden.

Anmeldung und Information:
H Conrad,   0178 7313322,   info@kunstvereinderart.de,

Die Kurse im Kunstverein derART vereinen die individuelle Betreuung der Teilnehmer und den professionellen Umgang mit den Ergebnissen vom Korrekturlesen über die Präsentation des Fotos bis hin zur gewünschten Anwendung. Die Kurse und Workshops sind für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet und werden in der Regel mit zwei Dozenten durchgeführt.

Kurs “ Kamera und Aufnahmetechniken Einführung”
Das Hauptziel dieses Kurses ist es, den technischen Umgang mit der Kamera zum Beispiel Funktionen und Einstellungen, gerade der neuen digitalen Technik, zu erlernen und die Fragen und Probleme individuell zu beantworten und zu lösen. Hierfür wird in diesem Kurs zuerst der Umgang mit dem eigenen Fotoapparat erklärt. Außerdem werden Kamera- und Aufnahmetechnik theoretisch erläutert. Der Kursinhalt und das Tempo richten sich nach den individuellen Vorkenntnissen und Interessen der Teilnehmer. Abschließend sollte jeder Kursteilnehmer Kenntnisse über die Funktionen und Einstellungen der Kamera sowie über die jeweiligen Anwendungsgebiete besitzen.
Dieser Kurs setzt sich fort mit nachfolgenden praxisorientierten Fotografiekursen.
Bitte Fotoausrüstung und Gebrauchsanweisung Ihrer Kamera mitbringen.
Leitung: Horea Conrad, technischer Referent: Sebastian Vandrey

Termin: Montag, 17.10.2011 und 24.10.2011 jeweils 18.00 bis 20.15 Uhr
Kurskosten: 2mal, 6 Ustd. =  40.00 EUR,
Ort: Studios des Kunstvereins „derART“, Gr. Diesdorfer Str. 249, Eingang A 3 Et., Magdeburg Stadtfeld

Anmeldung und Information: H Conrad,   0178 7313322,   info@kunstvereinderart.de,